Aufhebungsvertrag

zwischen

……………………………………………………………………………………………………………………..

– Arbeitgeber -,

und

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– Mitarbeiter –

1. Die Parteien sind sich darüber einig, dass das zwischen ihnen bestehende Arbeitsverhältnis auf Veranlassung des Arbeitgebers zur Vermeidung einer ansonsten unvermeidlichen ordentlichen Kündigung aus betrieblichen Gründen unter Einhaltung der ordentlichen Kündigungsfrist zum ……………. (Beendigungszeitpunkt) enden wird. Bis dahin wird es ordnungsgemäß mit folgenden Maßgaben abgewickelt.

2. Der Mitarbeiter wird bis zum ………………………….. unwiderruflich unter Fortzahlung der vertraglichen Vergütung i.H.v. monatlich ……………………… brutto von seiner Verpflichtung zur Erbringung der Arbeitsleistung unter Anrechnung seiner (Rest)- Urlaubsansprüche und eventuell noch bestehender Überstundenansprüche freigestellt. Die Parteien sind sich einig, dass über das monatliche Entgelt hinaus keinerlei weiteren Vergütungsansprüche bestehen.

3. Die Parteien stimmen ferner überein, dass der Mitarbeiter seinen Urlaub und etwaigen Resturlaub vollständig beantragt, bewilligt bekommen und in Anspruch genommen hat, so dass Urlaubsabgeltungsansprüche nicht bestehen. Etwaige Zeitguthaben bestehen ebenfalls nicht.

4. Zum Ausgleich für den Verlust des sozialen Besitzstandes zahlt der Arbeitgeber an den Mitarbeiter eine Abfindung entsprechend der §§ 9,10 KSchG i.H.v. ………………………… (in Worten: …………………………………) brutto. Der Anspruch ist vererblich und entsteht mit Abschluss dieses Vertrages. Fällig ist die Zahlung zum Vertragsende.

5. Der Mitarbeiter kann das Arbeitsverhältnis mit einer Ankündigungsfrist von …………………….. Tagen/Wochen einseitig beenden. Die Erklärung erfolgt in schriftlicher Form. Endet das Arbeitsverhältnis vor dem Beendigungszeitpunkt, so erhöht sich die Abfindung für jeden Monat der vorzeitigen Beendigung um ……………………………. € brutto.

6. Der Arbeitgeber erteilt dem Mitarbeiter binnen 2 Wochen nach Abschluss dieses Vertrages ein wohlwollendes, qualifiziertes Zwischenzeugnis, in dem er zum Ausdruck bringen wird, dass der Mitarbeiter seine Arbeitsleistung „…………………………………. (Note)“ erbringt und sein Verhalten „…………………………………… (Note)“ ist. Nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses wird er ihm auf der Grundlage des Zwischenzeugnisses binnen 2 Wochen ein wohlwollendes, qualifiziertes Endzeugnis erteilen, in dem er wiederum zum Ausdruck bringen wird, dass er seine Arbeitsleistung „…………………………………. (Note)“ “ erbracht hat und sein Verhalten „…………………………………… (Note)“  war. Das Zeugnis enthält ferner eine Dankes-, Bedauerns- und Gute-Wunschformel.

7. Der Mitarbeiter verpflichtet sich, sämtliches ihm überlassene Firmeneigentum an den Arbeitgeber spätestens binnen 10 Tagen nach Wirksamwerden dieser Vereinbarung zurückzugeben, sofern nicht schon geschehen.

8. Mit Erfüllung v.g. Ansprüche sind sämtliche wechselseitigen Ansprüche der Parteien aus dem Arbeitsverhältnis und dessen Beendigung, gleich welchen Rechtsgrundes und gleich, ob bekannt oder unbekannt, vollständig ausgeglichen und erledigt.

…………………………………… (Ort, Datum)

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